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Nachhaltige Lösungen

als Innovationstreiber

Durch das SFS Value Engineering werden Ideen und Lösungen entwickelt, die für die Anspruchsgruppen nachhaltigen Mehrwert schaffen – in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht. Dieses Bestreben wurde im Berichtsjahr mit folgenden Produkten und Anpassungen umgesetzt: Kennzeichnungsfreie Reinigungsmittel und anaerobe Klebstoffe, welche die Arbeitssicherheit erhöhen und die Umwelt schonen und Werkzeuggriffe, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden veranschaulichen die im vergangenen Jahr realisierten nachhaltigen Lösungen.

Added value


  • Zeit- und Kostenoptimierung
  • Umweltverträgliche Produkte und Lösungen
  • Arbeits- und Gesundheitsschutz im Fokus (bei der Herstellung als auch bei der Anwendung)

GARANT GreenPlus: umweltfreundliche Reinigungsmittel und Klebstoffe
Mit den kennzeichnungsfreien und ressourcenschonenden Produkten im Bereich Reinigen und Kleben optimiert Hoffmann die Leistung ihrer Kunden und liefert einen Beitrag zum Schutz von Mensch und Umwelt. Herkömmliche Reinigungsmittel und Klebstoffe enthalten häufig aggressive Lösungsmittel. Anders ist es bei der GARANT GreenPlus-Linie: Hier stehen nicht nur die Leistungsfähigkeit der Produkte, sondern auch die ökologischen Auswirkungen und der Einfluss auf den Menschen im Vordergrund. Die Reiniger sind wasserbasiert und im Vergleich zu herkömmlichen Mitteln VOC-frei oder stark VOC-reduziert (VOC: volatile organic compounds, umschreibt gas- und dampfförmige Stoffe organischen Ursprungs in der Luft). Alle Produkte der Linie sind nach CLP-Verordnung (Classification, Labelling and Packaging) kennzeichnungsfrei. Es ist somit nicht notwendig, die Produkte in einem Gefahrstofflager aufzubewahren und das Personal für den Umgang mit ihnen zu schulen. Das vereinfacht die Arbeitsprozesse, schont die Umwelt und reduziert die Kosten für Arbeitsschutzmassnahmen, Lagerung und Entsorgung.

Huber_Stefan_9490_1920px Stefan Huber Produktbereichsleiter bei der Hoffmann Engineering Services GmbH
«Als Produktmanager der Hoffmann Group sehen wir uns in der Verantwortung, unseren Kunden nachhaltige Produkte anbieten zu können. Mit GARANT GreenPlus stellen wir uns dieser Verantwortung und bieten unseren Kunden nachhaltige Lösungen, mit denen sie Kosten und Ressourcen sparen können und darüber hinaus ihre Mitarbeiter schützen.»
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Torx® Schraubendreher mit Griff aus nachwachsenden Rohstoffen

Werkzeuggriffe aus nachwachsenden Rohstoffen
SFS hat mit Materiallieferanten und Kunststoffspritzgiessern nach Möglichkeiten gesucht, unsere Werkzeuggriffe aus ABS-Kunststoff durch Biopolymere zu ersetzen. Anlass dafür war einerseits die biologische Abbaubarkeit und damit die ökologisch unbedenkliche Entsorgung zu fördern – mit unseren umspritzten Metallklingen wäre dies sicher nicht einfach zu lösen.

Andererseits bedingt die Verknappung der Ölreserven nachwachsende Materialien. Unser gewählter biopolymerer Kunststoff wird bis zu 100% aus nachwachsenden Rohstoffen gefördert.

Individuelle Herausforderungen bestehen aktuell hinsichtlich Design und Farbe. Auch langfristige Eigenschaften in einem Werkstattumfeld müssen noch genauer untersucht werden. Daher wird unsere Werkzeugpalette derzeit nicht generell umgestellt, sondern je nach Projektanfrage und Kundenvorstellung eine passende Lösung erarbeitet.

Vom Papier zum digitalen Rechnungsversand
Mit dem Ziel, den Rechnungsversand schweizweit zukünftig zu digitalisieren, sind im Berichtsjahr zwei Projekte initiiert worden. Zum einen arbeitet SFS zusammen mit ihren Partnerbanken an einer Kampagne, die das Thema «eBill» bekannter machen soll. Diese Initiative wird im ersten Halbjahr 2023 ausgerollt und fokussiert vor allem kleine und mittelständische Kunden.

Zum anderen wird SFS im zweiten Halbjahr 2023 aktiv das Gespräch mit ihren Kunden suchen und das Thema «digitaler Rechnungsversand» als Standardtraktandum in jedes Kundengespräch integrieren: Nur nach erfolgter Kundenzustimmung kann die Papierrechnung zukünftig digital versendet werden.

Beide Projekte verfolgen dabei das Ziel, die Papiermenge zu reduzieren und Versandkosten sowie Transportemissionen zu vermeiden. Sobald das schweizweite Projekt erfolgreich umgesetzt wurde, soll dieses Vorhaben sukzessive von den Länderorganisationen adaptiert werden.

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