SFS erhält Zustimmung zu allen Anträgen und ist auf den erwarteten Wirtschaftsabschwung vorbereitet

News – 23. April 2020

Die Aktionäre haben an der 27. Generalversammlung der SFS Group AG allen Anträgen des Verwaltungsrats mit grosser Mehrheit zugestimmt. Dank solidem Quartalsergebnis, robuster finanzieller Verfassung und umfassendem Massnahmenpaket ist SFS für die Bewältigung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie vorbereitet.

Gestützt auf Art. 6a der COVID-19-Verordnung 2 des Schweizerischen Bundesrates vom 13./16. März 2020 machte der Verwaltungsrat der SFS Group AG davon Gebrauch, als einzige Möglichkeit der Teilnahme an der Generalversammlung vom 23. April 2020 die schriftliche oder elektronische Stimmabgabe und Vollmachterteilung an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter anzuordnen.

Eine physische Teilnahme an der Generalversammlung war den Aktionärinnen und Aktionären damit nicht möglich. Die Generalversammlung wurde am 23. April 2020 in den Räumlichkeiten der SFS Group AG am Hauptsitz der Gesellschaft und im Beisein des unabhängigen Stimmrechtsvertreters sowie eines Vertreters der Revisionsstelle durchgeführt. Insgesamt wurden 30'653'423 stimmberechtigte Aktien vertreten. Dies entspricht 81.74% des Aktienkapitals.

Alle Anträge mit grosser Mehrheit genehmigt

Die Aktionäre genehmigten den Lagebericht, die Jahresrechnung und die Konzernrechnung. Alle Mitglieder des Verwaltungsrats wurden in ihren bisherigen Funktionen bestätigt und die Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung wurde genehmigt. Den beiden Gremien Verwaltungsrat und Konzernleitung haben die Aktionäre Entlastung erteilt.

Ebenfalls wurden der unabhängige Stimmrechtsvertreter, Bürki Bolt Rechtsanwälte in Heerbrugg, und die Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG in St. Gallen wiedergewählt.

Dividende als Zeichen der Solidarität im Vergleich zum Vorjahr um 10% reduziert

Auch der Antrag zur Ausschüttung einer Dividende von CHF 1.80 pro Namenaktie wurde mit grosser Mehrheit angenommen. Der Verwaltungsrat hatte den Aktionären nachträglich eine Reduktion der Ausschüttung um CHF 0.20 oder 10% im Vergleich zur Ausschüttung im Vorjahr beantragt. Dies als Zeichen der Solidarität in dieser durch die COVID-19-Krise ausgelösten ausserordentlichen Situation, in der umsichtiges und verantwortungsvolles Handeln verlangt ist.

Solides Ergebnis im ersten Quartal 2020 erreicht

Dank solidem Ergebnis im ersten Quartal 2020, einer robusten finanziellen Verfassung sowie umfassenden Massnahmen ist SFS auf den wirtschaftlichen Abschwung vorbereitet. Trotz der ab Mitte März spürbaren Auswirkungen der COVID-19-Pandemie realisierte das Unternehmen im ersten Quartal ein solides Ergebnis. Der Quartalsabschluss war durch ein leichtes organisches Wachstum und eine Ertragskraft, die im Rahmen des Vorjahreswertes liegt, gekennzeichnet.

Aufgrund der massiven wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie erwartet SFS im zweiten Quartal eine deutlich rückläufige Geschäftsentwicklung. Der Einfluss der Coronakrise ist für das laufende Geschäftsjahr noch nicht abschätzbar. Die Kapazitäten wurden im Wesentlichen mittels Kurzarbeit auf die reduzierte Nachfrage angepasst. Weitere Massnahmen zur Kürzung der Kosten und Investitionen wurden ergriffen. Die Innovationsprogramme werden ungebremst vorangetrieben.

Dank der breiten Abstützung auf unterschiedliche Endmärkte, den guten Marktpositionen und der robusten Finanzierung sieht sich SFS in der Lage, die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie bewältigen zu können.