Ausgangslage
Die Produktion von HDD-Scheibenklemmen gehört zusammen mit Miniaturteilen und Präzisionskomponenten zu den Kernkompetenzen von Unisteel. Traditionell wurden solche Scheibenklemmen mittels Zerspanung hergestellt. Dieser Prozess ist nicht nur zeitintensiv und entsprechend teuer, sondern bedingt auch einen hohen Materialeinsatz.
Faszination Technologie
Festplattenlaufwerke (HDD) sind eines der am häufigsten verwendeten Datenspeichergeräte. Sie funktionieren durch Speicherung von binären Daten auf einem dünnen Film aus ferromagnetischem Material auf runden Scheiben durch Magnetisierung. Während des Betriebes drehen sich diese Scheiben mehr als tausend Mal pro Minute. Um ein fehlerfreies Schreiben oder Lesen der Daten zu ermöglichen, werden diese Scheiben von sogenannten Scheibenklemmen in Position gehalten. Unisteel ist es mithilfe der Stanztechnologie gelungen, den Herstellungsprozess der Scheibenklemmen entscheidend zu verbessern, sodass sowohl der Kunde als auch Unisteel von den Mehrwerten profitieren.
Prozessoptimierung durch Stanzen
Nach intensiver Analyse und Evaluation unterschiedlicher Lösungsansätze haben die Experten von Unisteel den Herstellungsprozess neu mithilfe der Stanztechnologie und zerspanender Nachbearbeitung der Scheibenklemmen realisiert.
Mehrwert für Kunde und Unisteel
Das Ergebnis ist eine Win-win-Situation für Kunde und Unisteel als Engineeringpartner: Schnellere Produktionszyklen sowie effizienterer Einsatz des Materials führen zu einer Reduktion der Gesamtkosten. Der Prozess des Stanzens erhöht ausserdem die mechanische Stabilität der Scheibenklemmen und damit deren Langlebigkeit.
HDD-Scheibenklemmen – Kleine Teile erfüllen höchste Anforderungen
Hohe Reinheit ist eine der Hauptanforderungen an HDD-Scheibenklemmen. Um diese zu erreichen, werden Ultraschallverfahren und spezielle Reinigungsmittel eingesetzt. Mithilfe von manuellen und automatisierten visuellen Inspektionen konnte Unisteel die Zuverlässigkeit und Genauigkeit des kosmetischen Inspektionsprozesses weiter verbessern. Dadurch wird die Häufigkeit des Auftretens von Mängeln auf bis zu einem Fehlteil pro Million reduziert.
