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Ein «Herzstück» von Tegra Medical

In der Herzchirurgie erfolgen Eingriffe wenn immer möglich minimalinvasiv. Hiermit ist die Belastung für den Patienten geringer und der Genesungsprozess wesentlich schneller. Tegra Medical stellt Präzisionskomponenten her, welche das verlässliche Funktionieren der Operationsinstrumente gewährleisten. Diese Instrumente werden bei kardiologischen Katheterisierungsverfahren eingesetzt, welche beispielsweise nach einem Herzinfarkt erforderlich sein können.

Added value


  • Langjährige Erfahrung und umfassendes technisches Know-how führen zu hoher Zuverlässigkeit
  • Grosses Engagement für die Herstellung von massgeschneiderten Präzisionskomponenten
  • Chirurgen verlassen sich weltweit auf medizinische Komponenten mit messerscharfen Spitzen
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Weniger gewebeverletzende Herzoperationen
Therapie und Untersuchungen am Herzen erfolgen mittels Einführen eines Katheters über die Oberschenkelarterie. Diese Methode hat Operationen am offenen Herzen in Zusammenhang mit Herzerkrankungen weitestgehend ersetzt. Eine Vollnarkose ist in den meisten Fällen nicht erforderlich.

Die Öffnung an der Oberschenkelarterie bietet direkt Zugang, um einen Katheter bis zur gewünschten Stelle am Herzen einzuführen. Bei Bedarf kann der Katheter auch zum Einsetzen eines Stents verwendet werden, der die Gefässe stützt und dauerhaft offen hält. Tegra Medical, ein Unternehmen der SFS Group, stellt ein chirurgisches Nähgerät (Verschlusssystem) her, das die Öffnung in der Arterie nach dem chirurgischen Eingriff verschliesst.

Besseres Operationsergebnis
Im Vergleich zu einer Operation am offenen Herzen ist eine Herzkatheterisierung für den Patienten viel weniger belastend. Das Infektionsrisiko ist geringer und der Genesungsprozess verläuft wesentlich schneller. Dies bedeutet kürzere Spitalaufenthalte – im Normalfall nur eine Nacht.

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Präzisionsarbeit
Das von Tegra Medical hergestellte Nähgerät verfügt über einen «intelligenten» Mechanismus. Dieser ermöglicht es dem Chirurgen, beim Zurückziehen des Katheters die Öffnung in der Arterie an der gewünschten Stelle mittels Nähfaden sehr präzise zu verschliessen. Obwohl das Innere der Arterie nicht sichtbar ist, kann der Chirurg den Stich genau an der richtigen Stelle setzen, dank der komplexen Funktion des Geräts. Tegra Medical stellt auch die dazugehörige Schneidevorrichtung zum Durchtrennen des Nahtmaterials her.

Seit Tegra Medical mit der Herstellung dieses Geräts begonnen hat, haben sich Operationstechniken weiterentwickelt – so werden heute bereits Herzklappen nur durch Einsatz eines Katheters ersetzt. Hierfür kommt ein vergleichbares System zum Einsatz. Es wird ein grösserer Katheter und somit auch eine grössere Öffnung benötigt und das Verschliessen erfordert zwei oder mehrere Nähte. In diesem Fall verwenden Chirurgen mehr als ein Nahtgerät, da jedes Gerät nur jeweils eine Naht enthält.

Das Verknüpfen loser Enden ist nur eine der Möglichkeiten, mit welchen Tegra Medical einen wichtigen Beitrag in der (Herz-)Chirurgie leistet.

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