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Behandlungvon Knieverletzungen

Knorpelrisse im Knie sind eine häufige Verletzung, insbesondere bei Sportlern. Für die Behandlung sind oft chirurgische Eingriffe erforderlich. Tegra Medical stellt die präzisen Instrumente her, die Chirurgen für die Behandlung eines gerissenen Knorpels benötigen.

Added value


  • Jahrelange Erfahrung in komplexen Herstellungsverfahren sorgen dafür, dass messerscharfe Metallspitzen auch nach dem Kunststoffspritzguss scharf bleiben
  • Minimalinvasive Operation verringert das Risiko einer Komplikation
  • Ergonomisches Design ermöglicht dem Chirurgen die Implantate in jeder Handposition einzusetzen – vertikal oder horizontal auf beiden Seiten des Meniskus
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Eine schmerzhafte Knieverletzung
Eine der häufigsten Knieverletzungen ist der Meniskusriss. Der Meniskus, eine Knorpelschicht zwischen dem Unter- und Oberschenkelknochen, gilt als Stossdämpfer im Kniegelenk. Er kann bei jeder Tätigkeit reissen, bei der das Knie stark gedreht oder rotiert wird, beispielsweise beim Sport. Im Alter ist eine solche Verletzung auch durch harmlose Aktivitäten, wie beispielsweise Treppensteigen oder aus dem Auto aussteigen, möglich. Ein Meniskusriss verursacht akute Schmerzen, Schwellungen und eine eingeschränkte Beweglichkeit des Knies.

Risse heilen nicht von selbst. Das heisst, der Knorpel muss operiert und repariert werden. Ein solches arthroskopisches Verfahren, auch «Gelenkspiegelung» genannt, erfordert spezielle Instrumente, wie beispielsweise das von Tegra Medical hergestellte Nahtgerät. Während des Eingriffs macht der Chirurg einen kleinen Schnitt zur Einführung einer winzigen Kamera und der Operationsinstrumente zur Behandlung des Risses. Da diese Operation nur kleine Einschnitte erfordert, ist sie minimalinvasiv. Das bedeutet, dass das gesunde Gewebe um das Gelenk herum geschont und das Risiko einer Infektion oder anderen Komplikationen verringert wird.

Ein komplexes Instrument zur Behandlung einer häufigen Verletzung
Das von Tegra Medical hergestellte Nahtgerät hat ein ausgeklügeltes Design mit ergonomischen Merkmalen, die dem Chirurgen ermöglichen, aus verschiedenen Winkeln zu operieren. Das Instrument muss robust genug sein, um einen Anker zu implantieren, der die Naht in Position hält, aber auch präzise und scharf genug, um an der exakten Stelle in den Meniskus einzudringen, ohne den Knorpel oder Knochen zu beschädigen.

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Präzise Operation
Nachdem der Chirurg das Nahtgerät durch den Meniskusriss eingeführt hat, setzt er einen kleinen Anker an der Spitze ein, der an der Naht befestigt ist und diese an Ort und Stelle hält. Anschliessend positioniert der Chirurg die Spitze an anderen Stellen des Risses, setzt weitere Anker und platziert je nach Grösse des Risses weitere Nahtpunkte und zieht dann die Naht vorsichtig fest.

Danach durchtrennt der Chirurg mithilfe eines Nahtschneiders, einem weiteren Gerät von Tegra Medical, die soeben gesetzte Naht. Tegra Medical fertigt Komponenten für verschiedene andere Instrumente, die bei einer Meniskusoperation zum Einsatz kommen.

Scharfe Instrumente setzen den Schnitt
Eines der wichtigsten Merkmale eines Nahtgeräts ist die scharfe und präzise Spitze. Tegra Medical hat Verfahren entwickelt, um die Spitzen bei Instrumenten wie diesen mit aus Kunststoff geformten Griffen um das Metall scharf zu halten. Viele andere Hersteller sind nicht in der Lage, die Metallspitzen im Verlauf der nachgelagerten Produktionsverfahren, wie beispielsweise dem Kunststoffspritzguss, scharf zu halten.

Instrumente für die Kniearthroskopie sind nur einige der vielen Produkte, die Tegra Medical für die grössten OEMs in der Sportmedizinbranche herstellt.

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